Jede Stillbeziehung ist einzigartig
Es gibt keine feste Zeitangabe, wann sich das Stillen „eingespielt“ hat – das ist von Mama zu Mama und Baby zu Baby unterschiedlich. Einige finden schon nach wenigen Tagen einen guten Rhythmus, andere brauchen mehrere Wochen, bis sich Körper, Technik und Abläufe gut aufeinander abgestimmt haben.
Die ersten Wochen sind eine Lernphase
In den ersten vier bis sechs Wochen lernen dein Baby und du, wie ihr am besten zusammenarbeitet:
Du lernst, wie du dein Baby richtig anlegst, welche Stillpositionen für euch gut funktionieren und wie du mit Milchstau oder wunden Brustwarzen umgehst.
Dein Baby muss sich erst an das Saugen gewöhnen und lernt, effizient zu trinken.
Diese Zeit kann herausfordernd sein – mit Unsicherheiten, körperlicher Erschöpfung oder auch emotionalen Höhen und Tiefen.
Geduld, Technik und Vertrauen sind entscheidend
Der wichtigste Schlüssel liegt in Geduld und Vertrauen in deinen Körper. Hol dir bei Bedarf Hilfe – zum Beispiel durch eine Stillberaterin oder Hebamme – um die richtige Technik zu lernen und Unsicherheiten zu überwinden.
Hinweis: Auch wenn es anfangs holprig läuft – das bedeutet nicht, dass du nicht stillen kannst. Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst.
Fazit:
Bei den meisten Stillpaaren pendelt sich der Stillalltag innerhalb der ersten ein bis zwei Monate gut ein. Gib dir und deinem Baby die Chance, diesen neuen Lebensabschnitt in eurem eigenen Tempo zu gestalten.
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